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„Endlich ein Schild, das nicht vorgibt, wie ich sein soll – sondern sagt, dass ich’s selber entscheiden kann.“
Gib Klischees und starren Männlichkeitsvorstellungen keinen Raum. Mit diesem Statementpiece zeigst du unmissverständlich: Niemand schreibt dir vor, was es heißt, „männlich“ zu sein.
Wer bestimmt, was „männlich“ ist
Blechschilder, wie sie häufig in Autowerkstätten oder Werkhallen hängen, sind oft mehr als nur Dekoration – sie tragen mit ihrem plakativem Humor und ihren simplen Botschaften zur Festigung von Stereotypen bei, die traditionelle Rollenvorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit verankern und oft auch sexistische Inhalte vermitteln. Diese traditionellen Vorstellungen von Männlichkeit setzen Männer unter Druck und schreiben vor, wie sie zu sein haben: stark, unemotional, erfolgreich und unabhängig. Und wenn Männer dieser Geschlechterrolle nicht entsprechen, drohen sie von eben jenen Männern diskriminiert zu werden, die an diese starren Vorstellungen von „wie ein Mann zu sein hat“ glauben.
Die Wurzeln der Männlichkeitsnormen
Männlichkeit wurde über Jahrhunderte als das „starke“, „dominante“ und „autarke“ Prinzip verstanden – immer im Gegensatz zur als schwächer wahrgenommenen Weiblichkeit. Diese Vorstellung hat sich tief in der Gesellschaft verankert und wurde durch Institutionen wie die Familie, die Arbeitswelt und die Medien verstärkt. Männern wurde und wird oft beigebracht, ihre Gefühle zu unterdrücken, keine Schwäche zu zeigen und stets als der „starke Held“ zu agieren. Diese starren Rollenbilder schränken nicht nur Frauen, sondern auch Männer in ihrer Selbstbestimmung und Freiheit ein.
Männlichkeit sollte frei und vielfältig sein
Männlichkeit muss nicht auf eine bestimmte Weise dargestellt werden, um „richtig“ zu sein. Es gibt nicht den einen „richtigen“ Mann, sondern Männer sollten die Freiheit haben, sich selbst zu definieren, unabhängig von gesellschaftlichen Erwartungen. Feministische Bewegungen kämpfen nicht gegen Männlichkeit, sondern für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch – unabhängig von Geschlecht – seine eigene Identität und Ausdrucksweise leben kann. Männlichkeit sollte keine starre Rolle sein, sondern etwas, das in seiner Vielfalt und Individualität anerkannt wird.
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Feminismus bleibt Handarbeit
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