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Leisesprecher

3,50 

Jost, 28

„Seit ich den Leisesprecher nutze, fällt mir auf, wie laut ich vorher war.“

Der Leisesprecher setzt neue Standards für moderne Kommunikationstechnik: Entwickelt, um die persönliche Gesprächslautstärke um bis zu 30 Dezibel zu senken, fördert dieses innovative Tool ein ruhigeres und respektvolleres Miteinander. Der dezente Begleiter ermutigt dazu, Raum bewusst zu teilen, weniger zu unterbrechen und Gespräche ausgewogen zu gestalten. Für Männer, die Raum lassen, statt ihn zu füllen.

 

Hintergrund

Wer spricht, wer wird gehört?

Ob in Meetings, auf Podiumsdiskussionen oder in alltäglichen Gesprächen – Männer sprechen häufiger, länger und lauter. Sie unterbrechen ihre  Gesprächspartnerinnen öfter, dominieren Redeanteile und beanspruchen Raum im öffentlichen Diskurs. Diese Muster sind nicht zufällig, sondern tief in gesellschaftlichen Machtstrukturen verankert. Wer spricht, setzt sich durch. Wer laut ist, wird gehört. Und wer gehört wird, bestimmt die Regeln.

Laut sein als männliches Privileg

Laut zu sein wird bei Männern als Zeichen von Selbstbewusstsein und Durchsetzungsstärke gewertet. Wer mit fester Stimme redet, sich nicht unterbrechen lässt und seinen Platz im Gespräch beansprucht, gilt als kompetent. Anders bei Frauen: Eine laute, durchsetzungsfähige Stimme wird ihnen oft als „nervig“, „hysterisch“ oder „aufdringlich“ ausgelegt. Gleichzeitig wird Frauen, die leiser oder zurückhaltender sprechen, unterstellt, sie seien unsicher oder hätten nichts beizutragen. Sie sind also einer doppelten Bewertung ausgesetzt: Zu laut ist unangenehm, zu leise ist unbedeutend.

Männliches Verhalten ist oft raumeinnehmend. Frauen dagegen lernen früh, sich unauffällig zu verhalten: höflich zuhören, leise sprechen, keinen „unnötigen“ Platz beanspruchen. Diese Muster sind nicht harmlos, sondern Ausdruck struktureller Ungleichheit. Männer nehmen sich Raum – Frauen wird vermittelt, dass sie sich anpassen müssen. Die Folgen reichen von geringerer Sichtbarkeit in Debatten bis hin zu handfesten Nachteilen im Berufsleben, wo Frauen oft nicht die gleiche Anerkennung erhalten, wenn sie sich verbal durchsetzen.

Deshalb sollten sich Männer öfter fragen: Wie oft unterbreche ich andere? Höre ich wirklich zu? Schaffe ich aktiv Raum für andere Stimmen?

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